Katzen chippen lassen

Jetzt fragst du dich bestimmt, warum Katzen chippen lassen? Ganz einfach, denn viele Katzenbesitzer haben das Problem, dass ihre Katzen häufig weglaufen. Eine Person die eine Katze findet, kann diese oftmals keinem Herrchen zuordnen, da sie kein Halsband mit Signatur bei sich trägt. Da kommt der Mikrochip ins Spiel! Dieser hat den Zweck, dass der Finder über diesen Chip erfahren kann, wer der Besitzer der Katze ist. Der Finder geht einfach mit dem Chip zum Tierarzt oder ins Tierheim und lässt sich den Chip auslesen. Bist du als Besitzer registriert, kannst du dem Chip zugeordnet werden. Falls du mit deinem Liebling in den Urlaub möchtest, ist das Chippen in der EU sogar Pflicht. Du willst wissen, was so ein Chip kostet und wie er funktioniert? Das erfährst du hier!

Was kostet es eine Katze chippen zu lassen?

Bei den Kosten für einen Mikrochip variieren die Preise je nach Modell. Im Normalfall liegt der Preis für Chippen einer Katze um 30-50 Euro. Das Einsetzen liegt bei circa fünf Euro und für den Chip kommen nochmal 25-45 Euro dazu.
  • Tipp: Du kannst auch den Mikrochip selber kaufen und vom Tierarzt einsetzen lassen!

So funktioniert der Mikrochip

Der 10x2 Millimeter große Transponder, auch RFID Mikrochip genannt, besteht aus einer Hülle, einer Magnetspule und dem Chip. Auf diesem ist ein 15-stelliger Code gespeichert, der nur durch ein spezielles Lesegerät ermittelt werden kann. Um dein Tier zweifelsfrei zu identifizieren, besteht der Code aus einem 3-stelligen Ländercode, ein Hersteller-Code und einem fortlaufenden Code. So kannst du dir sicher sein, dass jeder Code nur einmal vorkommt.

Vor- und Nachteile

Positiv

  • Schmerzfreies und schnelles einsetzen ohne Betäubung: wie eine herkömmliche Injektion, also keine Angst, reine Routine!
  • Lange haltbar: Neben Tätowierungen, die meist mit der Zeit verblassen, hält ein Chip ein ganzes Katzenleben lang.
  • Klein und winzig: Die Katze fühlt sich durch ihn nicht beeinträchtigt, wie bei einem Halsband.

Negativ

  • Kennt nicht jeder: Der „einzige“ Nachteil an Mikrochips ist, dass vor allem Nicht-Katzenhalter gar nicht erst auf die Idee kommen, den Chip auslesen zu lassen. Deshalb empfehlen wir dir, deiner Katze zusätzlich zum Chippen eine Tätowierung am Ohr zu vergeben. So wird auf Anhieb klar, dass die Katze jemandem gehört.

Über uns

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